Der Herausgeber schreibt:
Aurum-Symptome aus der C4-Verreibung
Allgemeines Thema:
- Gold verbindet mit dem, was für uns Menschen Heil ist.
Goldpathologie:
- Keine Verbindung zum Gold.
- Fehlende Hinwendung zur Dimension des „Heiligen“ im Leben.
- Die Heimat verloren und keine Bindung zu sich selbst zu haben, darüber herrscht tiefer Schmerz, Trauer und Depression.
- Wie alleine und hilflos im Wald sein. Trauer, Depression, Angst.
- Das, wohin ich als Mensch gehöre, ist verloren gegangen.
- Der Mensch ist wie im Wald verloren, alleine, einsam, traurig, in Depression gefallen. Er meint, nie wieder aus dem Wald zu seiner Familie zu finden. Er fühlt tiefen Schmerz.
- Der Mensch lebt in dem Bewusstsein, dass es die Heimat gibt, aber er keinerlei Zugang dazu hat. So ist der Schmerz, die Trauer, die Depression.
- Wenn man nicht weiß, wo es lang geht.
- Es geht darum, sich vollkommen verirrt zu haben, verloren zu sein.
- Angst, aus der Gnade gefallen zu sein. Von Gott und der Welt verlassen. Ich tauge nichts.
- Der Mensch kann anfangen zu leugnen, dass es die Heimat (das Heilige, Gott, die Seelenheimat) gibt, oder behaupten, sie sei doch dort, wo er ist. Illusionen sind die Folge des Leugnens, die eine Verbindung noch schwerer machen.
- Gier, Geiz, ein absolutes Gefühl, es haben zu müssen, ein Rausch.
- Machtstreben.
- Der Mensch kann sich in das Verlangen nach dem hineinsteigern, das er als Verbindung zu seiner Heimat konstruiert hat – was er z.B. für einen Ausdruck Gottes hält. Das muss er haben – unbedingt.
- Sein Verhalten, sein Denken sind dann ganz in absoluten Kategorien gefasst. Es gibt nur das Eine, Große, Ganze.
- Der Mensch kann auch so geblendet sein vom vermeintlichen Glanz seiner Illusion, dass er in Verzückung darüber gerät oder meint darüber geraten zu sollen. In süßer Verzückung fristet er sein Leben.
- Der Mensch verwechselt die Verbindung selbst mit dem, womit sie verbindet. Dann ist ein Grund für die Goldkrankheit gesetzt. Der Mensch strebt nach dem Gold (der Verbindung) und nicht nach dem, womit es uns verbindet, dem Allerhöchsten, dem Heiligen.
- Der Mensch möchte auserwählt im Glanz des Goldes (Heiliges, Gott) strahlen.
- Die Verbindung zum „Heiligen“ wird nicht genutzt, um die eigenen Lebensaufgaben zu leben und dabei fest verankert im Irdischen zu sein. Vielmehr kann sich um die Verbindung zum Heiligen im Irdischen eine Scheinwelt, die glänzen möchte, aufbauen.
- Menschen, die durchaus eine starke Hinwendung zum „Heiligen“ haben, ihre Verbindung aber dazu gebrauchen, im irdischen Leben zu glänzen. Sie möchten von den Mitmenschen Anerkennung, Bewunderung, Verehrung für ihre Beziehung zur Dimension des Göttlichen.
- Einsamkeit und Überhebung.
Goldgesundheit:
- Eine grundlegende, tiefe Nüchternheit und Realismus spüren.
- Hier auf der Erde ist unser Leben. Es gelten die Gesetze des irdischen Daseins. Gold verbindet uns mit etwas jenseits dieser Welt.
- Die Last des Lebens wird getragen.