Im Erzählstil berichtet der erfahrene Tierarzt aus seiner langjährigen homöopathischen Groß- und Kleintierpraxis. Es sind zum Teil unbekanntere Mittel, die er mit großem Erfolg auch bei schweren Erkrankungen der Tiere einsetzt. Eine Fundgrube von unschätzbarem Wert.
Der Herausgeber schreibt:
Als ausgesprochener Gegner der Homöopathie führte der Autor, Dr. med. vet. Gerhard Borschel, geb. 1939, seine Landpraxis nach rein schulmedizinischen Erkenntnissen. Die ständig zunehmende Resistenzproblematik ließ ihn schon früh nach anderen Heilmethoden suchen, die allerdings streng wissenschftlich begründet sein mussten. Erst als er bei einem spektakulären Fall miterleben konnte, wie ein für ihn wirkungsloses Homöopathikum nicht nur einen Umschwung, sondern eine vollständige Heilung bewirkte, konnte er sich mit dem allerorts üblichen Placeboargument nicht zufrieden geben und suchte nach Erklärungen.
Angeregt durch diesen Fall drang er immer mehr in die Tiefen der Homöopathie vor und konnte dann auch nach diversen Experimenten schlüssige Erklärungen für den Wikungsmechanismus homöopathischer Medikamente finden. So entschied er sich für die klassische Homöopathie und hier besonders für die Hoch- und Höchstpotenzen, mit denen er schöne Heilwirkungen beobachten konnte, wie es die vielen Veröffentlichungen im "Deutschen Journal für Homöopathie" zeigen.
In diesem Buch erzählt der Autor von seinen Erfolgen aus der Groß- und Kleintierpraxis mit homöopathischen Hochpotenzen. Die Fähigkeiten bei der Beobachtung, wie sie ein Tierarzt hat, erregt immer wieder die Bewunderung der Humanmediziner. Die daraus resultierende Umsetzung der Symptome in die Sprache der Homöopathie macht dieses Buch so spannend.