Der Herausgeber schreibt:
Seit 1993 unternimmt der Eisenstädter Pharmazeut Robert Müntz regelmäßig Expeditionen in entfernte Winkel dieser Welt, um Grundstoffe für neue homöopathische Arzneien zu suchen und individuelle Arzneiwünsche seiner weltweit 60.000 Kunden zu erfüllen.
Die aufregenden und ungewöhnlichen Erlebnisse, die ihm auf seinen Reisen widerfuhren, schildert Robert Müntz nun in seinem Buch „Fledermäuse melken am Amazonas“. Freuen Sie sich auf spannende Erzählungen aus der Sicht des Pharmazeuten, der sich in exotischen Gegenden auf die Suche nach seltenen Arzneigrundstoffen macht.
Indikationen und Prüfungssymptome in englischer Sprache. (siehe Leseprobe Acromyrmex)
„Reisen bildet - insbesondere Reisen in Gegenden mit anderen Kulturen, extremem Klima, zu unbekannten Völkern. Und das führt fast automatisch zu lustigen, zum Teil auch gefährlichen Abenteuern:
- der Sturz mit dem Schlauchboot über einen Wasserfall,
- die Flucht zu Fuß vor Krokodilen, welche wir eigentlich fangen wollten,
- eine Flugzeugentführung in den Anden,
- das Fischen von Piranhas barfuß im Amazonas,
- der Flug mit einer Leiche in einem 4-sitzigen Flieger,
- das gesellige Kauen einer Betelnuss in Borneo,
- die Fahrt mit einem Einbaum am Tsiribinia in Madagaskar, wo uns das Essen — ein Fisch - direkt ins Boot hüpfte,
- Diskussionen mit Nachfahren von Menschenfressern in Pa-pua-Neuguinea, die uns erklärten, dass das Fleisch von Weißen besser schmecke als das von Schwarzen,
- die Fahrt auf einem Bananendampfer in Peru mit illustren Gästen an Bord, z.B. einer stillenden Nonne.
Diese Art zu reisen setzt Freundschaft und gegenseitiges Vertrauen voraus - als Basis für die Überwindung der einen oder anderen Herausforderung und nicht zuletzt die Fähigkeit, den Humor zu bewahren - auch in brenzligen Situationen. Das war bei all unseren Unternehmungen unsere gemeinsame Grundstimmung."
Manfred Völker, Freund und Reisegefährte