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Neue Erkenntnisse über die Fische: Die Arzneimittelprüfung des Gelben Kofferfischs

Von Marty Begin
 

 

Vor etwa eineinhalb Jahren fragte mich meine Kollegin Pascaline Phillips nach meiner Erfahrung mit der Herstellung von noch nicht existenten Mitteln. Sie hatte einen Fall, bei dem sie glaubte, dass er den gelben Kofferfisch erforderte. Nachdem das Mittel hergestellt war, bat mich Pascaline erneut um Hilfe, aber dieses Mal wegen einer Hahnemannschen Arzneimittelprüfung dieser faszinierenden Fische.

Wir beide hatten an einer Prüfung des  Doktorfischs - eines weiteren schönen Korallenriff-Fisches - unter der Leitung von Louis Klein teilgenommen. Lou war Pascaline insofern zuvorgekommen, als er zuerst das Mittel erfolgreich verschrieben und erst danach die Arzneimittelprüfung durchgeführt hatte. Noch vor der Prüfung dieser beiden Fischmittel hatte Louis Kleins Doktorfisch-Fall seine Hypothese des gemeinsamen Themas der Fischmittel bestätigt: diese Mittel wirken auf neurodegenerative Störungen des Gehirns wie Alzheimer. Sein Doktorfisch-Fall bei progressiver Demenz und davor sein Lebertran-Fall bei fortgeschrittener Alzheimer-Erkrankung waren besonders überzeugend.

 
Louis Klein hat eine frappierende Art, hoch relevante Verbindungen zwischen der Krankheitsentstehung und der Naturgeschichte der Heilmittel-Quellen heraus zu kristallisieren, was es ihm ermöglicht, Hypothesen für Mittel-Affinitäten zu schaffen, die dann später klinisch geprüft werden können. Was das Thema neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und die Creutzfeldt-Jacob-Krankheit betrifft, so treten bei beiden Läsionen im Gehirn auf, die vermutlich durch Prionen-Bildung(1) entstanden sind.
 
Prionen sind infektiöse und offenbar falsch gefaltete Proteine, die Gehirnläsionen verursachen, die die neuronale Kommunikation stören(2). Das entsprechende Krankheitsbild bei Rindern ist der Rinderwahn oder die Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE). Die Rinderepidemien wurden durch das Verfüttern von infiziertem Fleisch von Schafen und Rindern hervorgerufen, welches als Futtermittel verwendet worden war. Im Wesentlichen wurde der Rinderwahn über den erzwungenen Kannibalismus herangezüchtet. Louis Klein vermutet, dass die meisten kannibalischen Tierarten, die in der Natur bekannt sind - man ahnt es schon – Fische sind.
 
Es war interessant zu vergleichen, was bei den Doktorfisch- und Kofferfisch Prüfungen herauskam. Die Ergebnisse bestätigten die klinische Beobachtung von Gehirnstörungen. Beide Prüfungen zeigten als Gemeinsamkeit Gedächtnisstörungen und ein Gefühl von Isolation. Letzteres trat in den Prüfungen in einer eher sozial verträglichen Form auf.
 

Eine weitere „innen-außen“-Erfahrung, und wahrscheinlich ein Ausdruck der Quelle, zeigte sich bei Prüferin Nr.2, die mit folgenden Worten hereinkam: „Ich habe geträumt, ich sei in einem Glashaus, und viele Menschen starrten  bzw. gafften mich an, während ich in einer Anti-Schwerkraft-Maschine rauf und runter jettete.“ Wenn wir uns mit den verschiedenen Prüfungen befassen, wird uns klar, dass diese Unverbundenheit ein allgemeines Fischthema ist und vielleicht als bester symptomatischer Ausdruck für die neurodegenerativen Erkrankungen verstanden werden muss.
In Susan Sonzs Seepferdchen-Prüfung zeigt sich deutlich das Gefühl, abgeschnitten, gedämpft, isoliert, nach innen orientiert und distanziert zu sein. Isolation und Gefangensein in sich selbst sind die Hauptthemen bei Palmers Carrasius auratus, dem Goldfisch. Und Jeremy Sherrs Lachs fühlt sich isoliert, ungeliebt und nicht unterstützt auf einer schwierigen Reise zu einer Auffassung mit neuen Wurzeln.

 
Wenn das symbolische Aquarium zerbrochen ist und die Grenzen dahin sind, tritt die äußere Seite des gelben Kofferfischs stark hervor, so bei Prüfer Nr.10: „Ich bin offen für neue Energie neue Gedanken ... mein Kronen-Chakra öffnet sich dem Universum ... es fühlt sich an, als ob sich der Schädel öffnet, als ob ich einen Panzer abstoße ... wie ein aufgeschlagenes Ei ... bewusst fühle ich mich  riesengroß ... expansiv, aber begrenzt durch mein körperliches Selbst. „Oleum jecoris (Kabeljaulebertran) könnte hier passen, denn er spürt, dass er sein Gedächtnis verliert.

 

 
Der Kofferfisch (Ostracion) ist ein Einzelgänger-Fisch, aber das kann auch nur ein Pol der Gruppendynamik sein, die sich bei allen Fischen zeigt. Bei Prüfer Nr.2 traten interessante Träume in Hinblick auf die Herausforderungen von Gruppen-Entscheidungen auf. Fische und Vögel sind insofern vergleichbar, als sie in Schwärmen leben. Vielleicht reagiert die Unterwasserwelt, indem sie Grenzen zieht oder aufhebt, um in lebensbedrohlichen Situationen das Überleben zu sichern.
Die Idee der Bedrohung steht beim Kofferfisch sehr stark im Vordergrund. Prüfer Nr.8 ergriff die Initiative und trennte sich von den anderen auf eine aggressive gefühllose, zynische, arrogante Art: „Ich sage und mache, was ich will ...“
 
Er verhielt sich unbeherrscht, benutzte eine grobe Sprache; er starrte die Frauen an, aber wenn er seinerseits Blicke auffing, dachte er: „Was, zum Kuckuck, hast du zu gucken?“ Andere Prüfer wurden gewalttätig oder träumten von Krieg und Kampf; sie träumten auch, dass sie von ugandischen Soldaten gefangen genommen worden und geflohen seien und sich frei fühlten.
 
Diese Art der Verteidigung, die in Form einer Schwellung erfolgt, zeigt sich in der  Kofferfisch-Prüfung auf eine ganz besondere Art. Die Gefahr entsteht dadurch, dass er in die Enge getrieben wird. Dadurch kommt er sich klein oder minderwertig vor, und fühlt sich leicht ausgeschlossen (ostracized, wie der Name „Ostracion“ sagt).
 
Dadurch hat er das Bedürfnis, es der größeren Gefahr gleichzutun. Dies spielte sogar in die Ausdehnung von Prüfer Nr.10 hinein, wie wir sehen, wenn er die Unterschiede aufzeigt: „Mein Bewusstsein umarmte die Weiten des Universums, während mir gleichzeitig die Bedeutungslosigkeit meines physischen Wesens in der Unendlichkeit bewusst wurde.“
 
Prüfer Nr.11 wollte größer und stärker werden und hoffte, dies durch häufige Aufenthalte draußen in der Natur bewirken zu können. Er fühlte sich sowohl groß als auch klein in seinen primären und sekundären Reaktionen. Vor der Prüfung hatte er sich eher klein gefühlt: „Jetzt werde ich mich verteidigen, mein Standpunkt ist genauso wichtig - die sind keine Autoritäten.“ Und eine andere Bemerkung: „Ich fühle mich ebenbürtig, nicht schlechter. Nicht wie ein Kind vor einem mächtigen Erwachsenen. Frei sein, erwachsen sein. Ich hoffe, dass es anhält.“
 
Prüfer Nr. 1 sagt dazu: „Ich fühle mich großartig! Als ob ich aus den Kinderschuhen herausgewachsen und endlich erwachsen geworden wäre. Ich bin gleichberechtigt! Ich bin konzentriert. Alles geht mir leicht von der Hand. Ich bin produktiv.“
 
Prüfer Nr. 8 träumte, er sei wie der Angeber (Pitbull), den er gesehen hatte; er fuhr in seinem Sportwagen herum und machte Mädchen an. Es gab viele Träume von Hunden und Katzen, und davon, einen hässlichen Fisch essen zu müssen.
 
Auf der körperlichen Ebene sehen wir Symptome, die u.U. eine Beziehung zur Giftigkeit des Fisches haben. Vielleicht stellt es sich heraus, dass Ostracion ein gutes Heilmittel bei Lebensmittelvergiftung mit Übelkeit und Magengrimmen ist. Die Goldfisch-Blase und -Leber werden ebenfalls bei Übelkeit, Schmerzen und Unwohlsein gegeben.
 
Am Tag der Abschlussbesprechung, bei der alle Ergebnisse zusammengetragen wurden, hatten sich 3 dicke Blasen - wie von einem Giftsumach - auf meinem Handgelenk gebildet, obwohl ich damit - soviel ich wusste - nicht in Berührung gekommen war. Das war wie eine Prüfung für mich. Die Morbus-Crohn-Erkrankung eines anderen Prüfers hatte sich verschlimmert.
 

Ich bin der Meinung, dass Fischmittel in der Homöopathie bisher zu wenig genutzt wurden; doch die Prüfung des gelben Kofferfischs wird zusammen mit anderen neueren Fisch-Prüfungen den Weg für weitere Fälle bahnen und unser Verständnis für diese Mittelgruppe erweitern.
Jetzt haben wir ein Verständnis für diesen netten, kleinen, hässlichen, würfelförmigen, gepunkteten Fisch entwickelt, für den sich vorher nie jemand interessiert hatte.

 
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(1) proteinöses infektiöses Partikel (Abk.: Prion)
(2) Proteinfehlfaltungserkrankung
 
Die vollständige Arzneimittelprüfung finden Sie unter:
www.homeopathycourses.com
 
 
 
Kategorien: Prüfungen
Stichwörter: Hirnleistungsstörungen, Alzheimer, Demenz, Creutzfeldt-Jacob, Prion, Fischmittel, Tetraodontiformes (Kugelfischverwandte)
Mittel: Ostracion cubicus (Kofferfisch)

Fotos: Shutterstock - Yellow Boxfish (Ostracion cubicus) © Hans Gert Broeder

Neue Erkenntnisse über die Fische: Die Arzneimittelprüfung des Gelben Kofferfischs

Von Marty Begin
 

 

Vor etwa eineinhalb Jahren fragte mich meine Kollegin Pascaline Phillips nach meiner Erfahrung mit der Herstellung von noch nicht existenten Mitteln. Sie hatte einen Fall, bei dem sie glaubte, dass er den gelben Kofferfisch erforderte. Nachdem das Mittel hergestellt war, bat mich Pascaline erneut um Hilfe, aber dieses Mal wegen einer Hahnemannschen Arzneimittelprüfung dieser faszinierenden Fische.

Wir beide hatten an einer Prüfung des  Doktorfischs - eines weiteren schönen Korallenriff-Fisches - unter der Leitung von Louis Klein teilgenommen. Lou war Pascaline insofern zuvorgekommen, als er zuerst das Mittel erfolgreich verschrieben und erst danach die Arzneimittelprüfung durchgeführt hatte. Noch vor der Prüfung dieser beiden Fischmittel hatte Louis Kleins Doktorfisch-Fall seine Hypothese des gemeinsamen Themas der Fischmittel bestätigt: diese Mittel wirken auf neurodegenerative Störungen des Gehirns wie Alzheimer. Sein Doktorfisch-Fall bei progressiver Demenz und davor sein Lebertran-Fall bei fortgeschrittener Alzheimer-Erkrankung waren besonders überzeugend.

 
Louis Klein hat eine frappierende Art, hoch relevante Verbindungen zwischen der Krankheitsentstehung und der Naturgeschichte der Heilmittel-Quellen heraus zu kristallisieren, was es ihm ermöglicht, Hypothesen für Mittel-Affinitäten zu schaffen, die dann später klinisch geprüft werden können. Was das Thema neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und die Creutzfeldt-Jacob-Krankheit betrifft, so treten bei beiden Läsionen im Gehirn auf, die vermutlich durch Prionen-Bildung(1) entstanden sind.
 
Prionen sind infektiöse und offenbar falsch gefaltete Proteine, die Gehirnläsionen verursachen, die die neuronale Kommunikation stören(2). Das entsprechende Krankheitsbild bei Rindern ist der Rinderwahn oder die Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE). Die Rinderepidemien wurden durch das Verfüttern von infiziertem Fleisch von Schafen und Rindern hervorgerufen, welches als Futtermittel verwendet worden war. Im Wesentlichen wurde der Rinderwahn über den erzwungenen Kannibalismus herangezüchtet. Louis Klein vermutet, dass die meisten kannibalischen Tierarten, die in der Natur bekannt sind - man ahnt es schon – Fische sind.
 
Es war interessant zu vergleichen, was bei den Doktorfisch- und Kofferfisch Prüfungen herauskam. Die Ergebnisse bestätigten die klinische Beobachtung von Gehirnstörungen. Beide Prüfungen zeigten als Gemeinsamkeit Gedächtnisstörungen und ein Gefühl von Isolation. Letzteres trat in den Prüfungen in einer eher sozial verträglichen Form auf.
 

Eine weitere „innen-außen“-Erfahrung, und wahrscheinlich ein Ausdruck der Quelle, zeigte sich bei Prüferin Nr.2, die mit folgenden Worten hereinkam: „Ich habe geträumt, ich sei in einem Glashaus, und viele Menschen starrten  bzw. gafften mich an, während ich in einer Anti-Schwerkraft-Maschine rauf und runter jettete.“ Wenn wir uns mit den verschiedenen Prüfungen befassen, wird uns klar, dass diese Unverbundenheit ein allgemeines Fischthema ist und vielleicht als bester symptomatischer Ausdruck für die neurodegenerativen Erkrankungen verstanden werden muss.
In Susan Sonzs Seepferdchen-Prüfung zeigt sich deutlich das Gefühl, abgeschnitten, gedämpft, isoliert, nach innen orientiert und distanziert zu sein. Isolation und Gefangensein in sich selbst sind die Hauptthemen bei Palmers Carrasius auratus, dem Goldfisch. Und Jeremy Sherrs Lachs fühlt sich isoliert, ungeliebt und nicht unterstützt auf einer schwierigen Reise zu einer Auffassung mit neuen Wurzeln.

 
Wenn das symbolische Aquarium zerbrochen ist und die Grenzen dahin sind, tritt die äußere Seite des gelben Kofferfischs stark hervor, so bei Prüfer Nr.10: „Ich bin offen für neue Energie neue Gedanken ... mein Kronen-Chakra öffnet sich dem Universum ... es fühlt sich an, als ob sich der Schädel öffnet, als ob ich einen Panzer abstoße ... wie ein aufgeschlagenes Ei ... bewusst fühle ich mich  riesengroß ... expansiv, aber begrenzt durch mein körperliches Selbst. „Oleum jecoris (Kabeljaulebertran) könnte hier passen, denn er spürt, dass er sein Gedächtnis verliert.

 

 
Der Kofferfisch (Ostracion) ist ein Einzelgänger-Fisch, aber das kann auch nur ein Pol der Gruppendynamik sein, die sich bei allen Fischen zeigt. Bei Prüfer Nr.2 traten interessante Träume in Hinblick auf die Herausforderungen von Gruppen-Entscheidungen auf. Fische und Vögel sind insofern vergleichbar, als sie in Schwärmen leben. Vielleicht reagiert die Unterwasserwelt, indem sie Grenzen zieht oder aufhebt, um in lebensbedrohlichen Situationen das Überleben zu sichern.
Die Idee der Bedrohung steht beim Kofferfisch sehr stark im Vordergrund. Prüfer Nr.8 ergriff die Initiative und trennte sich von den anderen auf eine aggressive gefühllose, zynische, arrogante Art: „Ich sage und mache, was ich will ...“
 
Er verhielt sich unbeherrscht, benutzte eine grobe Sprache; er starrte die Frauen an, aber wenn er seinerseits Blicke auffing, dachte er: „Was, zum Kuckuck, hast du zu gucken?“ Andere Prüfer wurden gewalttätig oder träumten von Krieg und Kampf; sie träumten auch, dass sie von ugandischen Soldaten gefangen genommen worden und geflohen seien und sich frei fühlten.
 
Diese Art der Verteidigung, die in Form einer Schwellung erfolgt, zeigt sich in der  Kofferfisch-Prüfung auf eine ganz besondere Art. Die Gefahr entsteht dadurch, dass er in die Enge getrieben wird. Dadurch kommt er sich klein oder minderwertig vor, und fühlt sich leicht ausgeschlossen (ostracized, wie der Name „Ostracion“ sagt).
 
Dadurch hat er das Bedürfnis, es der größeren Gefahr gleichzutun. Dies spielte sogar in die Ausdehnung von Prüfer Nr.10 hinein, wie wir sehen, wenn er die Unterschiede aufzeigt: „Mein Bewusstsein umarmte die Weiten des Universums, während mir gleichzeitig die Bedeutungslosigkeit meines physischen Wesens in der Unendlichkeit bewusst wurde.“
 
Prüfer Nr.11 wollte größer und stärker werden und hoffte, dies durch häufige Aufenthalte draußen in der Natur bewirken zu können. Er fühlte sich sowohl groß als auch klein in seinen primären und sekundären Reaktionen. Vor der Prüfung hatte er sich eher klein gefühlt: „Jetzt werde ich mich verteidigen, mein Standpunkt ist genauso wichtig - die sind keine Autoritäten.“ Und eine andere Bemerkung: „Ich fühle mich ebenbürtig, nicht schlechter. Nicht wie ein Kind vor einem mächtigen Erwachsenen. Frei sein, erwachsen sein. Ich hoffe, dass es anhält.“
 
Prüfer Nr. 1 sagt dazu: „Ich fühle mich großartig! Als ob ich aus den Kinderschuhen herausgewachsen und endlich erwachsen geworden wäre. Ich bin gleichberechtigt! Ich bin konzentriert. Alles geht mir leicht von der Hand. Ich bin produktiv.“
 
Prüfer Nr. 8 träumte, er sei wie der Angeber (Pitbull), den er gesehen hatte; er fuhr in seinem Sportwagen herum und machte Mädchen an. Es gab viele Träume von Hunden und Katzen, und davon, einen hässlichen Fisch essen zu müssen.
 
Auf der körperlichen Ebene sehen wir Symptome, die u.U. eine Beziehung zur Giftigkeit des Fisches haben. Vielleicht stellt es sich heraus, dass Ostracion ein gutes Heilmittel bei Lebensmittelvergiftung mit Übelkeit und Magengrimmen ist. Die Goldfisch-Blase und -Leber werden ebenfalls bei Übelkeit, Schmerzen und Unwohlsein gegeben.
 
Am Tag der Abschlussbesprechung, bei der alle Ergebnisse zusammengetragen wurden, hatten sich 3 dicke Blasen - wie von einem Giftsumach - auf meinem Handgelenk gebildet, obwohl ich damit - soviel ich wusste - nicht in Berührung gekommen war. Das war wie eine Prüfung für mich. Die Morbus-Crohn-Erkrankung eines anderen Prüfers hatte sich verschlimmert.
 

Ich bin der Meinung, dass Fischmittel in der Homöopathie bisher zu wenig genutzt wurden; doch die Prüfung des gelben Kofferfischs wird zusammen mit anderen neueren Fisch-Prüfungen den Weg für weitere Fälle bahnen und unser Verständnis für diese Mittelgruppe erweitern.
Jetzt haben wir ein Verständnis für diesen netten, kleinen, hässlichen, würfelförmigen, gepunkteten Fisch entwickelt, für den sich vorher nie jemand interessiert hatte.

 
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(1) proteinöses infektiöses Partikel (Abk.: Prion)
(2) Proteinfehlfaltungserkrankung
 
Die vollständige Arzneimittelprüfung finden Sie unter:
www.homeopathycourses.com
 
 
 
Kategorien: Prüfungen
Stichwörter: Hirnleistungsstörungen, Alzheimer, Demenz, Creutzfeldt-Jacob, Prion, Fischmittel, Tetraodontiformes (Kugelfischverwandte)
Mittel: Ostracion cubicus (Kofferfisch)

Fotos: Shutterstock - Yellow Boxfish (Ostracion cubicus) © Hans Gert Broeder





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