Homeopathy and natural medicine
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Daisy - die Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion

 
von Douglas Wilson
 

Daisy vor der 1. Beratung am 14.10.2010

Die Patientin ist eine 15jährige kastrierte Siamkatze namens Daisy. Vor etwa einem Jahr war bei ihr die Diagnose Hyperthyreose gestellt worden. Sie wurde mit Felimazol (Thiamazol / Methimazol) 2,5 mg BID* behandelt. Die Besitzerin sagte, die Behandlung sei teuer und schwer durchzuführen. Sie berichtete auch über Nebenwirkungen wie Apathie, Appetitlosigkeit und gelegentliches Erbrechen.

Vorgeschichte
Das Problem begann vor etwa einem Jahr nach einer Tollwutimpfung. Sie wurde weniger aktiv und verlor dramatisch an Gewicht. Zuvor hatte sie eine lokale Reaktion an der Injektionsstelle am Widerrist entwickelt. Daisy hatte ihre Stimme verloren, nachdem sie vor einigen Jahren in einem Verkehrsunfall verwickelt gewesen war. Vor kurzem zog sie von London nach Kroatien um und lebt in einem Haushalt mit 2 anderen Katzen.

Blutuntersuchung:
Bei der Erstdiagnose betrug der Thyroxin-Spiegel(T4) 70 nmol / L (normal 8 bis 40). Während der der Behandlungszeit schwankte er zwischen 40 und 11,4.

Erste Beratung am 14.10.2010
2.7kg
Augen: abwechselnd wässrig / trocken. Schmerzhaft
Nase: trocken
Mäulchen: etwas Zahnstein
Herzfrequenz: erhöht, unbehandelt über 190

Persönlichkeit / Charakter
Lebhaft, kommunikaktiv
“Streichelsüchtig“ (aber nur zu ihren eigenen Bedingungen)
Manipulativ: Versucht, ihre Besitzerin zu beeinflussen (nicht aber deren Freund)
Steht gerne im Mittelpunkt des Interesses, möchte aber auch zeitweise für sich sein
Sensibel für die Gefühle anderer Menschen
Eifersüchtig auf andere Katzen
Kaute immer gern Wolle (seit ihrer Jugend), jetzt aber nicht mehr

Verlangen
- Wärme

Abneigung
- Plötzliche schnelle Bewegungen
- Lavendelgeruch
- Staubsauger-Geräusch
- Rascheln von Aluminiumfolie

Lebensmittel
- Kann ziemlich wählerisch sein
- Verlangen nach frischem Thunfisch, Krabben, Salz

Getränke
- trinkt viel

Repertorisation mit Radar Version 9.0 und Synthesis 9.1V
Summe der Symptome (sort: deg) - Summe der Symptome (sort: deg) – unter Berücksichtigung der Intensität

1

1234

ALLGEMEIN - IMPFUNG; Beschwerden nach – seither nicht gesund

 4 

2

1234

ALLGEMEIN - IMPFUNG; Beschwerden nach – durch Milben

 1 

3

1234

GEIST UND GEMÜT – MANIPULATIVES VERHALTEN

 9 

4

1234

GEIST UND GEMÜT - EIFERSUCHT

 69 

5

1234

GEIST UND GEMÜT - GLEICHGÜLTIGKEIT – gegen alles

 112 

6

1234

GEIST UND GEMÜT - SENSIBEL – auf Geräusch - Papierrascheln

 11 

7

1234

LARYNX AND TRACHEA - STIMME – Verlust  - schlimmer durch Angst

 4 

8

1234

ALLGEMEIN - ESSEN und TRINKEN - Salz - Verlangen

 116 

9

1234

ALLGEMEIN  - WÄRME – Verlangen nach Wärme

 31 

10

1234

ALLGEMEIN  - ESSEN und TRINKEN - Thunfisch - Verlangen

 2 

Verordnung
Die Materia medica bestätigt, dass Thuja angezeigt ist, da es viele (wenn auch nicht alle) wichtigen Symptome abdeckt. Außerdem wurde Thyreoidinum gegeben, um ihre Schilddrüsentätigkeit wieder ins Gleichgewicht zu bringen (mit LM-Potenzen), um  anschließend Felimazol ausschleichen zu können.

Ich verordne routinemäßig LM-Potenzen, beginnend mit der tiefstmöglichen Potenz.
Ø Thuja LM 2 SID
Ø Thyroidinum LM 2 SID
Ø Felimazol 2.5mg EOD
Ø Ernährungsempfehlung: möglichst häufig rohes Fleisch

Zweite Beratung am 18.11.2010
Daisy hat auf 3 kg zugenommen. Ihr allgemeines Erscheinungsbild hat sich verbessert und sie hat wieder mehr Energie. Sie frisst gern frisches Fleisch, erbricht jedoch Leber. Ihre Stimme ist wieder gekommen, klingt aber immer noch heiser. Letzte Woche hat sie sogar wieder begonnen, Wolle zu kauen. Die homöopathischen Mittel wurden wie verordnet gegeben, der Freund der Besitzerin gab ihr jedoch das Felimazol nur unregelmäßig.

Interpretation
Die Gewichtszunahme und das bessere Aussehen ermutigen mich. Der Energieanstieg und der Appetit auf frisches Fleisch können eine Reaktion auf die Behandlung sein, könnten aber auch durch die Reduktion von Felimazol bedingt sein. Die Beobachtung, dass Daisy wieder Wolle zu kauen beginnt, ist ein gutes Zeichen, da dies die Wiederaufnahme einer früheren Gewohnheit ist, die mit der Hyperthyreoseerkrankung aufgehört hatte. Ein weiteres günstiges Zeichen ist die Rückkehr ihrer Stimme, die sie nach einem Verkehrsunfall vor einigen Jahren verloren hatte.


Daisy nach der 3. Beratung am 07.01.2011

Verordnung
Die homöopathische Behandlung wird fortgesetzt und Felimazol auf zweimal wöchentlich 2,5 mg reduziert.

Daisys Gewicht steigt weiter und liegt jetzt bei 3,4 kg. Ihre Stimme ist wieder voll da und sie ist nicht mehr heiser. Sie frisst gut und mag ihre „Rohkost“. Ihre Nase ist nicht mehr trocken und auch die Augen scheinen besser zu sein. Ihr Atem riecht besser und sie ist nicht mehr so eifersüchtig, wenn die anderen Katzen auch mal auf Frauchens Schoß sitzen.

Interpretation
Die Verbesserung aller körperlichen Symptome ist ermutigend. Daisy geht es auf einer tieferen Ebene

besser, denn sie scheint nicht mehr so eifersüchtig zu sein. Die Verbesserung des Atems kommt vielleicht daher, dass das Wollekauen auf ihre Zähne wie die Benutzung von Zahnseide wirkt.

Rezept
Thuja LM 2 wird reduziert auf einmal jeden zweiten Tag. Thyreoidinum LM 2 SID wird weiter gegeben. Felimazol wird abgesetzt.

Plan für die Zukunft
Kontrolle nach einem Monat. Ein Wechsel zu Natrium muriaticum (statt Thuja) wird in Betracht gezogen, falls dies angezeigt ist. Wahrscheinlich muss Thyreoidinum langsam ausgeschlichen werden.

Es ist anzunehmen, dass Natrium muriaticum wahrscheinlich irgendwann als Konstitutionsmittel für Daisy indiziert sein wird (aus verschiedenen Gründen, vor allem wegen der psychischen Symptome):

Sensibel

  • für die Gefühle der sie umgebenden Menschen
  • gegenüber dem Rascheln von Alufolie >> repertorisiert als „Rascheln von Papier“ (die meisten Katzen können das Rascheln von Alufolie nicht ausstehen )

  • „Streichelsüchtig“ - aber nur zu ihren eigenen Bedingungen
  • Steht gerne im Mittelpunkt des Interesses, möchte aber auch zeitweise für sich sein

Wie Thuja hat Natrium muriaticum starke sykotische Symptome, die sich bei Patienten zeigen. Dazu gehören:

  • Impfschäden
  • Hyper: überaktive Drüsentätigkeit
  • Hydrogenoid: trinkt immer viel (ungewöhnlich bei richtig gefütterten Katzen)
  • Salz: Verlangen nach Salz und Meeresfrüchten

Nebenwirkungen von Felimazol:
Es lohnt sich, sich an die bekannten Nebenwirkungen von Felimazol zu erinnern, da einige von ihnen (z.B. Erbrechen, Appetitlosigkeit, Lustlosigkeit usw.) zu Daisys Symptomenbild beigetragen haben könnten:

  • Erbrechen des Fressens, Appetitlosigkeit
  • Jucken im Gesicht und am Hals (verletzt sich selbst durch Kratzen)
  • Knochenmarksuppression (Erythrozyten und Leukozythen)
  • Reduzierte hepatische Oxidation von Benzimidazol-Anthelminthika (Vorsicht beim Entwurmen geboten!)
  • Weniger wirksam, wenn gleichzeitig Phenobarbital gegeben wird.
  • Immunmodulation (Vorsicht mit Impfungen!)
Es ist auch wichtig, die Nebenwirkungen zu kennen, die bei Menschen auftreten können, da die Katzenbesitzer ihren Tieren die Mittel verabreichen. Dies ist besonders wichtig bei Schwangeren, da Felimazol in den Verdacht geraten ist, eine teratogene  Wirkung (Missbildungen!) zu haben. Es wird mit dem Urin ausgeschieden; daher sollten Frauen, wenn sie mit der Droge in Berührung gekommen sind bzw. nach dem Entleeren des Katzenklos unbedingt die Hände waschen.

************************************************************************
*BID = 2x tgl. ************************************************************************
Fotos: Douglas Wilson
Kategorien: Fälle
Stichwort: Hyperthyreose, Tollwutimpfung, „Streichelsüchtig“, Gewichtsverlust, Heiserkeit
Mittel: Thuja, Thyreoidinum

Daisy - die Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion

 
von Douglas Wilson
 

Daisy vor der 1. Beratung am 14.10.2010

Die Patientin ist eine 15jährige kastrierte Siamkatze namens Daisy. Vor etwa einem Jahr war bei ihr die Diagnose Hyperthyreose gestellt worden. Sie wurde mit Felimazol (Thiamazol / Methimazol) 2,5 mg BID* behandelt. Die Besitzerin sagte, die Behandlung sei teuer und schwer durchzuführen. Sie berichtete auch über Nebenwirkungen wie Apathie, Appetitlosigkeit und gelegentliches Erbrechen.

Vorgeschichte
Das Problem begann vor etwa einem Jahr nach einer Tollwutimpfung. Sie wurde weniger aktiv und verlor dramatisch an Gewicht. Zuvor hatte sie eine lokale Reaktion an der Injektionsstelle am Widerrist entwickelt. Daisy hatte ihre Stimme verloren, nachdem sie vor einigen Jahren in einem Verkehrsunfall verwickelt gewesen war. Vor kurzem zog sie von London nach Kroatien um und lebt in einem Haushalt mit 2 anderen Katzen.

Blutuntersuchung:
Bei der Erstdiagnose betrug der Thyroxin-Spiegel(T4) 70 nmol / L (normal 8 bis 40). Während der der Behandlungszeit schwankte er zwischen 40 und 11,4.

Erste Beratung am 14.10.2010
2.7kg
Augen: abwechselnd wässrig / trocken. Schmerzhaft
Nase: trocken
Mäulchen: etwas Zahnstein
Herzfrequenz: erhöht, unbehandelt über 190

Persönlichkeit / Charakter
Lebhaft, kommunikaktiv
“Streichelsüchtig“ (aber nur zu ihren eigenen Bedingungen)
Manipulativ: Versucht, ihre Besitzerin zu beeinflussen (nicht aber deren Freund)
Steht gerne im Mittelpunkt des Interesses, möchte aber auch zeitweise für sich sein
Sensibel für die Gefühle anderer Menschen
Eifersüchtig auf andere Katzen
Kaute immer gern Wolle (seit ihrer Jugend), jetzt aber nicht mehr

Verlangen
- Wärme

Abneigung
- Plötzliche schnelle Bewegungen
- Lavendelgeruch
- Staubsauger-Geräusch
- Rascheln von Aluminiumfolie

Lebensmittel
- Kann ziemlich wählerisch sein
- Verlangen nach frischem Thunfisch, Krabben, Salz

Getränke
- trinkt viel

Repertorisation mit Radar Version 9.0 und Synthesis 9.1V
Summe der Symptome (sort: deg) - Summe der Symptome (sort: deg) – unter Berücksichtigung der Intensität

1

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ALLGEMEIN - IMPFUNG; Beschwerden nach – seither nicht gesund

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ALLGEMEIN - IMPFUNG; Beschwerden nach – durch Milben

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GEIST UND GEMÜT – MANIPULATIVES VERHALTEN

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GEIST UND GEMÜT - EIFERSUCHT

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GEIST UND GEMÜT - GLEICHGÜLTIGKEIT – gegen alles

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GEIST UND GEMÜT - SENSIBEL – auf Geräusch - Papierrascheln

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LARYNX AND TRACHEA - STIMME – Verlust  - schlimmer durch Angst

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ALLGEMEIN - ESSEN und TRINKEN - Salz - Verlangen

 116 

9

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ALLGEMEIN  - WÄRME – Verlangen nach Wärme

 31 

10

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ALLGEMEIN  - ESSEN und TRINKEN - Thunfisch - Verlangen

 2 

Verordnung
Die Materia medica bestätigt, dass Thuja angezeigt ist, da es viele (wenn auch nicht alle) wichtigen Symptome abdeckt. Außerdem wurde Thyreoidinum gegeben, um ihre Schilddrüsentätigkeit wieder ins Gleichgewicht zu bringen (mit LM-Potenzen), um  anschließend Felimazol ausschleichen zu können.

Ich verordne routinemäßig LM-Potenzen, beginnend mit der tiefstmöglichen Potenz.
Ø Thuja LM 2 SID
Ø Thyroidinum LM 2 SID
Ø Felimazol 2.5mg EOD
Ø Ernährungsempfehlung: möglichst häufig rohes Fleisch

Zweite Beratung am 18.11.2010
Daisy hat auf 3 kg zugenommen. Ihr allgemeines Erscheinungsbild hat sich verbessert und sie hat wieder mehr Energie. Sie frisst gern frisches Fleisch, erbricht jedoch Leber. Ihre Stimme ist wieder gekommen, klingt aber immer noch heiser. Letzte Woche hat sie sogar wieder begonnen, Wolle zu kauen. Die homöopathischen Mittel wurden wie verordnet gegeben, der Freund der Besitzerin gab ihr jedoch das Felimazol nur unregelmäßig.

Interpretation
Die Gewichtszunahme und das bessere Aussehen ermutigen mich. Der Energieanstieg und der Appetit auf frisches Fleisch können eine Reaktion auf die Behandlung sein, könnten aber auch durch die Reduktion von Felimazol bedingt sein. Die Beobachtung, dass Daisy wieder Wolle zu kauen beginnt, ist ein gutes Zeichen, da dies die Wiederaufnahme einer früheren Gewohnheit ist, die mit der Hyperthyreoseerkrankung aufgehört hatte. Ein weiteres günstiges Zeichen ist die Rückkehr ihrer Stimme, die sie nach einem Verkehrsunfall vor einigen Jahren verloren hatte.


Daisy nach der 3. Beratung am 07.01.2011

Verordnung
Die homöopathische Behandlung wird fortgesetzt und Felimazol auf zweimal wöchentlich 2,5 mg reduziert.

Daisys Gewicht steigt weiter und liegt jetzt bei 3,4 kg. Ihre Stimme ist wieder voll da und sie ist nicht mehr heiser. Sie frisst gut und mag ihre „Rohkost“. Ihre Nase ist nicht mehr trocken und auch die Augen scheinen besser zu sein. Ihr Atem riecht besser und sie ist nicht mehr so eifersüchtig, wenn die anderen Katzen auch mal auf Frauchens Schoß sitzen.

Interpretation
Die Verbesserung aller körperlichen Symptome ist ermutigend. Daisy geht es auf einer tieferen Ebene

besser, denn sie scheint nicht mehr so eifersüchtig zu sein. Die Verbesserung des Atems kommt vielleicht daher, dass das Wollekauen auf ihre Zähne wie die Benutzung von Zahnseide wirkt.

Rezept
Thuja LM 2 wird reduziert auf einmal jeden zweiten Tag. Thyreoidinum LM 2 SID wird weiter gegeben. Felimazol wird abgesetzt.

Plan für die Zukunft
Kontrolle nach einem Monat. Ein Wechsel zu Natrium muriaticum (statt Thuja) wird in Betracht gezogen, falls dies angezeigt ist. Wahrscheinlich muss Thyreoidinum langsam ausgeschlichen werden.

Es ist anzunehmen, dass Natrium muriaticum wahrscheinlich irgendwann als Konstitutionsmittel für Daisy indiziert sein wird (aus verschiedenen Gründen, vor allem wegen der psychischen Symptome):

Sensibel

  • für die Gefühle der sie umgebenden Menschen
  • gegenüber dem Rascheln von Alufolie >> repertorisiert als „Rascheln von Papier“ (die meisten Katzen können das Rascheln von Alufolie nicht ausstehen )

  • „Streichelsüchtig“ - aber nur zu ihren eigenen Bedingungen
  • Steht gerne im Mittelpunkt des Interesses, möchte aber auch zeitweise für sich sein

Wie Thuja hat Natrium muriaticum starke sykotische Symptome, die sich bei Patienten zeigen. Dazu gehören:

  • Impfschäden
  • Hyper: überaktive Drüsentätigkeit
  • Hydrogenoid: trinkt immer viel (ungewöhnlich bei richtig gefütterten Katzen)
  • Salz: Verlangen nach Salz und Meeresfrüchten

Nebenwirkungen von Felimazol:
Es lohnt sich, sich an die bekannten Nebenwirkungen von Felimazol zu erinnern, da einige von ihnen (z.B. Erbrechen, Appetitlosigkeit, Lustlosigkeit usw.) zu Daisys Symptomenbild beigetragen haben könnten:

  • Erbrechen des Fressens, Appetitlosigkeit
  • Jucken im Gesicht und am Hals (verletzt sich selbst durch Kratzen)
  • Knochenmarksuppression (Erythrozyten und Leukozythen)
  • Reduzierte hepatische Oxidation von Benzimidazol-Anthelminthika (Vorsicht beim Entwurmen geboten!)
  • Weniger wirksam, wenn gleichzeitig Phenobarbital gegeben wird.
  • Immunmodulation (Vorsicht mit Impfungen!)
Es ist auch wichtig, die Nebenwirkungen zu kennen, die bei Menschen auftreten können, da die Katzenbesitzer ihren Tieren die Mittel verabreichen. Dies ist besonders wichtig bei Schwangeren, da Felimazol in den Verdacht geraten ist, eine teratogene  Wirkung (Missbildungen!) zu haben. Es wird mit dem Urin ausgeschieden; daher sollten Frauen, wenn sie mit der Droge in Berührung gekommen sind bzw. nach dem Entleeren des Katzenklos unbedingt die Hände waschen.

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*BID = 2x tgl. ************************************************************************
Fotos: Douglas Wilson
Kategorien: Fälle
Stichwort: Hyperthyreose, Tollwutimpfung, „Streichelsüchtig“, Gewichtsverlust, Heiserkeit
Mittel: Thuja, Thyreoidinum





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