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Sie spielt gern, dass sie ein Tier sei:

Ein Fall von Schokolade

von Vega Rosenberg
 

Die Patientin ist ein 9-jähriges Mädchen, das früher unter Neurodermitis gelitten hatte; sie begann in der rechten Kniebeuge, zog dann zum linken Knie und schließlich bis zu den Ellbeugen. Die Erkrankung flammte nach einem großen Streit zwischen ihren Eltern erneut auf - und verschwand dann wieder. Derzeit hat sie eine Augenentzündung.

„Ihre Augen jucken extrem - alles ist rot und juckt, mit brennenden Tränen, die eine Reizung verursachen - daher reibt sie ständig die Augen und macht sie zu.“

Die Mutter sagt: „Sie ist ein wundervolles Kind, sie wird zu Hause nur geliebt.“

Beobachtung: Sie sieht kindlich aus und wirkt verwöhnt. Sie kommt mit einem großen Teddybär zur Beratung.

 

Die Mutter klagt: „Sie ist so anhänglich; sie will, dass ich ihr beim Baden helfe. Wenn ich es nicht tue, schreit sie. Sie würde sich niemals selbst abtrocknen. Sie kommt jedoch nie, um zu schmusen...“

Sie isst sehr gerne Eis. Sie isst Eis aus dem Kühlschrank und läuft das ganze Jahr über barfuß.

Was ist das Besondere an ihr? „Sie spielt gern, dass sie ein Tier sei; sie spielt einen Hund oder eine Katze oder einen Tiger. Sie macht Geräusche wie die Tiere. Sie möchte ein Pferd sein.“

Beobachtung: Restless Legs, ihre Lippen schälen sich, und sie beißt die Nagelhaut an den Fingern ab. Sie kaut an den Nägeln.

Ängste? „Vor Spinnennetzen. Sie sind klebrig und eklig!“

Ihre Eltern sind geschieden, und sie lebt zu Hause bei ihrer Mutter und dem neuen Ehemann ihrer Mutter.

 

Beobachtung: Die Mutter scheint ziemlich egozentrisch zu sein, jeder zweite Satz dreht sich um sie und nicht um ihre Tochter. Sie sagt: „Ich habe keine Zeit für das Kind.“ Hier gibt es ein Problem in der Mutter-Tochter-Beziehung – die fehlende Mutterbindung.

 

 

Wir haben drei einfache, klare Symptome, die das Mittel Schokolade indizieren:

Allgemein: Lebensmittel – Verlangen nach Eis
Geist und Gemüt: Wahnvorstellung, er oder sie sei ein Tier
Augen: Tränenfluss
Lou Klein sagt über die Malavales-Familie, dass die Kinder spielen, sie seien Tiere (oder sie haben Angst vor Insekten: Abelmoschus aus der gleichen Familie hat eine schreckliche Angst vor Spinnen).

Er beobachtete weiterhin, dass die Malavales den Spinnen ins Netz gehen; vielleicht ist jemand in der Familie „eine Spinne“, die sie in ihrem Netz fängt. Sie findet Spinnennetze abstoßend. Außerdem haben wir in diesem Fall das Element der Entfremdung von der Mutter, das zum 4. Stadium des Nährens gehört.

Verordnung: Schokolade C 6 täglich

 

Follow-up:
Etwa vier Monate später: in der ersten Nacht nach der Einnahme des Mittels schlief sie am nächsten Morgen bis 11 Uhr, was sehr ungewöhnlich für sie ist. Dann hustete sei eine Zeit lang und es verging wieder. Seitdem ist sie in gutem Zustand, fröhlich und glücklich. Sie hat keine Hautprobleme und keine Augeninfektionen mehr.

Die Mutter sagt: „Ich bin sehr beschäftigt mit meinem Leben und sehe sie kaum, aber ich bin froh, dass sie so glücklich ist; meistens ist sie bei ihrem Vater Es gibt jedoch eine Veränderung: Sie kommt jetzt öfter und umarmt mich und sagt: ‚'Mama, ich hab  dich lieb‘.  Früher hat sie das nie so gezeigt. Sie ist ein Schatz ...“

Eis liebt sie immer noch.

Es hat eine Veränderung im Verhalten des Mädchens stattgefunden. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist enger geworden. Es besteht kein Anlass, das Mittel zu ändern, nur die Potenz wird erhöht.

Verordnung: Schokolade C 9

 

Acht Monate später: Sie nimmt nun täglich Schokolade C 30 (die Potenz wurde langsam erhöht).

Die Mutter sagt: „Ich sehe, dass es ihr gut geht; sie hat mehr Freunde in der Schule, sie ist weniger ängstlich, sie kann auch mal allein sein, und sie duscht allein. Sie schläft auf einem Hochbett, ohne Angst zu haben.“

Hautprobleme? Vor kurzem hatte sie einen Hautausschlag (der vielleicht in der Vergangenheit unterdrückt worden war).

Augenentzündungen? Verschwunden. Die Augen sind klar, der Pilz ist ebenfalls verschwunden, und sie hat mit dem Nägelkauen aufgehört.

Es besteht kein Anlass, etwas zu verändern.

**************************************************************************

Fotos:
Sonnenaufgang auf betautem Spinnennetz; Rich Murphy
Thorntonscat; Stratford490

 

Kategorie: Fälle
Stichwörter: atopische Dermatitis/Neurodermitis, anhängliches Kind, Wahnvorstellung, ein Tier zu sein, fehlende Mutterbindung
Mittel: Schokolade

 

Sie spielt gern, dass sie ein Tier sei:

Ein Fall von Schokolade

von Vega Rosenberg
 

Die Patientin ist ein 9-jähriges Mädchen, das früher unter Neurodermitis gelitten hatte; sie begann in der rechten Kniebeuge, zog dann zum linken Knie und schließlich bis zu den Ellbeugen. Die Erkrankung flammte nach einem großen Streit zwischen ihren Eltern erneut auf - und verschwand dann wieder. Derzeit hat sie eine Augenentzündung.

„Ihre Augen jucken extrem - alles ist rot und juckt, mit brennenden Tränen, die eine Reizung verursachen - daher reibt sie ständig die Augen und macht sie zu.“

Die Mutter sagt: „Sie ist ein wundervolles Kind, sie wird zu Hause nur geliebt.“

Beobachtung: Sie sieht kindlich aus und wirkt verwöhnt. Sie kommt mit einem großen Teddybär zur Beratung.

 

Die Mutter klagt: „Sie ist so anhänglich; sie will, dass ich ihr beim Baden helfe. Wenn ich es nicht tue, schreit sie. Sie würde sich niemals selbst abtrocknen. Sie kommt jedoch nie, um zu schmusen...“

Sie isst sehr gerne Eis. Sie isst Eis aus dem Kühlschrank und läuft das ganze Jahr über barfuß.

Was ist das Besondere an ihr? „Sie spielt gern, dass sie ein Tier sei; sie spielt einen Hund oder eine Katze oder einen Tiger. Sie macht Geräusche wie die Tiere. Sie möchte ein Pferd sein.“

Beobachtung: Restless Legs, ihre Lippen schälen sich, und sie beißt die Nagelhaut an den Fingern ab. Sie kaut an den Nägeln.

Ängste? „Vor Spinnennetzen. Sie sind klebrig und eklig!“

Ihre Eltern sind geschieden, und sie lebt zu Hause bei ihrer Mutter und dem neuen Ehemann ihrer Mutter.

 

Beobachtung: Die Mutter scheint ziemlich egozentrisch zu sein, jeder zweite Satz dreht sich um sie und nicht um ihre Tochter. Sie sagt: „Ich habe keine Zeit für das Kind.“ Hier gibt es ein Problem in der Mutter-Tochter-Beziehung – die fehlende Mutterbindung.

 

 

Wir haben drei einfache, klare Symptome, die das Mittel Schokolade indizieren:

Allgemein: Lebensmittel – Verlangen nach Eis
Geist und Gemüt: Wahnvorstellung, er oder sie sei ein Tier
Augen: Tränenfluss
Lou Klein sagt über die Malavales-Familie, dass die Kinder spielen, sie seien Tiere (oder sie haben Angst vor Insekten: Abelmoschus aus der gleichen Familie hat eine schreckliche Angst vor Spinnen).

Er beobachtete weiterhin, dass die Malavales den Spinnen ins Netz gehen; vielleicht ist jemand in der Familie „eine Spinne“, die sie in ihrem Netz fängt. Sie findet Spinnennetze abstoßend. Außerdem haben wir in diesem Fall das Element der Entfremdung von der Mutter, das zum 4. Stadium des Nährens gehört.

Verordnung: Schokolade C 6 täglich

 

Follow-up:
Etwa vier Monate später: in der ersten Nacht nach der Einnahme des Mittels schlief sie am nächsten Morgen bis 11 Uhr, was sehr ungewöhnlich für sie ist. Dann hustete sei eine Zeit lang und es verging wieder. Seitdem ist sie in gutem Zustand, fröhlich und glücklich. Sie hat keine Hautprobleme und keine Augeninfektionen mehr.

Die Mutter sagt: „Ich bin sehr beschäftigt mit meinem Leben und sehe sie kaum, aber ich bin froh, dass sie so glücklich ist; meistens ist sie bei ihrem Vater Es gibt jedoch eine Veränderung: Sie kommt jetzt öfter und umarmt mich und sagt: ‚'Mama, ich hab  dich lieb‘.  Früher hat sie das nie so gezeigt. Sie ist ein Schatz ...“

Eis liebt sie immer noch.

Es hat eine Veränderung im Verhalten des Mädchens stattgefunden. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist enger geworden. Es besteht kein Anlass, das Mittel zu ändern, nur die Potenz wird erhöht.

Verordnung: Schokolade C 9

 

Acht Monate später: Sie nimmt nun täglich Schokolade C 30 (die Potenz wurde langsam erhöht).

Die Mutter sagt: „Ich sehe, dass es ihr gut geht; sie hat mehr Freunde in der Schule, sie ist weniger ängstlich, sie kann auch mal allein sein, und sie duscht allein. Sie schläft auf einem Hochbett, ohne Angst zu haben.“

Hautprobleme? Vor kurzem hatte sie einen Hautausschlag (der vielleicht in der Vergangenheit unterdrückt worden war).

Augenentzündungen? Verschwunden. Die Augen sind klar, der Pilz ist ebenfalls verschwunden, und sie hat mit dem Nägelkauen aufgehört.

Es besteht kein Anlass, etwas zu verändern.

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Fotos:
Sonnenaufgang auf betautem Spinnennetz; Rich Murphy
Thorntonscat; Stratford490

 

Kategorie: Fälle
Stichwörter: atopische Dermatitis/Neurodermitis, anhängliches Kind, Wahnvorstellung, ein Tier zu sein, fehlende Mutterbindung
Mittel: Schokolade

 





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