S. R. Phatak war einer der bedeutendsten indischen Homöopathen, seine Werke gehören zu den großen Klassikern. Nun ist auch erstmals sein Schüßler-Repertorium auf Deutsch erhältlich.
Phatak verfügte über eine ungeheure klinische Erfahrung. Neben der klassischen Homöopathie setzte er häufig auch die Schüßler-Salze ein. Das Potenzial der Salze bei schweren Erkrankungen wird oft unterschätzt. Der indische Homöopath konnte mit den zwölf Salzen – einzeln oder in Kombination – oft erstaunliche Heilerfolge auch bei chronischen Krankheiten erzielen.
Phatak fehlte seinerzeit ein kompaktes und gleichzeitig vollständiges Nachschlagewerk für diese zwölf Salze. So erstellte er dieses auf Basis von Werken wie Boger, Boericke und Kent und ließ dabei seine eigene große Erfahrung in das Werk einfließen. Das Ergebnis ist ein Schüßler-Repertorium, welches an Übersichtlichkeit und Ausführlichkeit einmalig ist.
Die Begriffe reichen von Abmagerung bei Kindern, Ohrgeräuschen und Gerstenkorn über Blasenentzündung und Herzklopfen bis zu Magenschmerzen und Taubheitsgefühl.
Das Repertorium wurde von dem Sohn des Autors alphabetisch sortiert und überarbeitet und mit einer umfassenden Arzneimittellehre ergänzt.
Ein Standardwerk über die Schüßler-Salze, das hilft, das große Heilpotenzial dieser zwölf Salze zu verstehen und anzuwenden.
"... Das große Schüßler-Repertorium" von S.R. Phatak ist der Klassiker unter den Büchern mit Symptomen von A-Z und einer umfangreichen Beschreibung der zwölf Salze. Wer an die Wirkung der Homöopathie glaubt und Schüssler-Salze in seiner Hausapotheke oder in Abstimmung mit seinem Arzt nutzt, sollte dieses Buch im Bücherregal einen Platz schenken. Ein tolles Nachschlagewerk mit allen Informationen, auch zu den Symtomen von A-Z."
https://www.sonjaweber.eu/blog/buchtipp-am-mittwoch/, August 2017
S.R. Phatak
Dr. Shankar Raghunath Phatak (1896-1981)
praktizierte in Bombay, Indien. Er galt als einer der führenden Homöopathen seiner Zeit.
Er studierte zunächst konventionelle Medizin, war jedoch mit deren Heilerfolgen nicht zufrieden. So stieß er auf die Homöopathie und begann 1932 diese mit großer Begeisterung zu lernen.
Bereits 1937 erschien die erste Auflage seines Schüßler-Repertoriums. Er praktizierte in erster Linie nach der Boger'schen Methode und entwickelte aus Bogers
Synoptic Key 1963 die erste Auflage seines Concise Repertory. Im Anschluss verfasste er seine bekannte Arzneimittellehre.
Er war ein großer Kliniker, diese Erfahrung ließ er ebenfalls in seine Werke einfließen. Gleichzeitg galt er als demütig und bescheiden und führte ein einfaches Leben.